RuhrGesichter Die Henrichshütte in Hattingen wurde 1854 als Hüttenwerk gegründet, 1860 waren bereits vier Hochöfen in Betrieb.

DIE HENRICHSHÜTTE

Die   Stilllegung   begann   Ende   1987:   Der   Hochofen   II   wurde   1990   vollständig   nach   China verkauft.     Wie     auch     an     anderen     Orten     im     Ruhrgebiet,     konnte     Hattingen     den Arbeitsplatzverlust   durch   die   Schließung   der   Heinrichshütte   durch   Ansiedlung   von   anderen Wirtschaftsunternehmen   nicht   ausgleichen.   Das   Gebäude   des   Stahlwerkes   wurde   2005 gesprengt, ein Erhalt als Industriedenkmal wäre zu teuer geworden. Bei    Baggerarbeiten    auf    dem    ehemaligen    Henrichshütten    –    Gelände    detonierte    am 10.09.2008 eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg und verletzte 17 Personen. Der    verbliebene    Hochofen    und    die    angrenzenden    Gebäude    sind    heute    Teil    eines sehenswerten    Industriemuseums.    Für    einen    Besuch    sollte    unbedingt    ausreichend    Zeit eingeplant werden. Öffnungszeiten (ohne Gewähr): Di. bis So. 10-18 Uhr Henrichshütte Hattingen Werksstraße 31 – 33 45227 Hattingen Hinweis:   Ruhrgesichter.de   ist   eine   privates   Projekt   ohne   kommerzielle   Interessen.   Sämtliche Fotos   von   der   Henrichshütte   sind   im   Rahmen   eines   privaten   Besuches   entstanden   und werden   nicht   gewerblich   genutzt.   Die   Erstellung   dieses   Beitrags   erfolgte   gemäß   der   AGB (VI., Absatz 5) des Museums.