Die Halde wurde zwischen 1963 und 1990 mit dem Abraum der Zeche Rheinpreußen aufgeschüttet, in der bereits ab 1876 Kohle gefördert wurde. Vom Plateau aus bietet sich ein umwerfender Blick über die Rheinschleife auf eine bewaldete, von Stahlwerken, Auto- und Eisenbahnstrecken durchschnittene Landschaft. Nach Anmeldung oder zu besonderen Anlässen kann die 30 Meter hohe Grubenlampe bis zu einer Aussichtsplattform bestiegen werden. In den ersten Nachtstunden erstrahlt die Lampe und ein Teil des offenen Hangs in rotem Licht und bildet eine bedeutende Landmarke der Industriekultur. Die der besonders sicheren „Davy-Lampe“ nachempfundene Grubenlampe ist die weltweit einzige Grubenleuchte mit eigener Website: http://www.das-geleucht.de/home/Die Halde ist bis zur halben Höhe befahrbar, das letzte Stück kann dann zu Fuß bewältigt werden. Das Gebiet ist jedoch darüber hinaus wunderbar zu erwandern. Hier findet der Wanderer eine sehr schöne, kleine Wanderung vom Waldsee aus hinauf auf die Halde: h t t p s : / / w w w. o u t d o o ra c t i v e . c o m / d e / r o u t e / w a n d e r u n g / r u h r g e b i e t / a u f- d i e - h a l d e -rheinpreussen-bei-moers/1379552/