RuhrGesichter Die größte Grubenlampe der Welt ist sogar von der Autobahn A42 aus hoch über Moers gut sichtbar: Das vom Künstler Otto Piene erschaffene Monument „Geleucht“ steht seit 2007 auf einer Halde, die sich direkt neben einem malerischen Waldsee mit 103,50 m ü. NN und das Umland um 77 Meter überragend als die siebthöchste Bergehalde im Ruhrgebiet erhebt.

Das Geleucht                              

auf der Halde Rheinpreußen                                                     

Der schönste Weihnachtsmarkt Deutschlands

Die    Halde    wurde    zwischen    1963    und    1990    mit    dem    Abraum    der    Zeche Rheinpreußen   aufgeschüttet,   in   der   bereits   ab   1876   Kohle   gefördert   wurde.   Vom Plateau   aus   bietet   sich   ein   umwerfender   Blick   über   die   Rheinschleife   auf   eine bewaldete,    von    Stahlwerken,    Auto-    und    Eisenbahnstrecken    durchschnittene Landschaft. Nach    Anmeldung    oder    zu    besonderen    Anlässen    kann    die    30    Meter    hohe Grubenlampe   bis   zu   einer   Aussichtsplattform   bestiegen   werden.   In   den   ersten Nachtstunden   erstrahlt   die   Lampe   und   ein   Teil   des   offenen   Hangs   in   rotem   Licht und   bildet   eine   bedeutende   Landmarke   der   Industriekultur.   Die   der   besonders sicheren   „Davy-Lampe“   nachempfundene   Grubenlampe   ist   die   weltweit   einzige Grubenleuchte mit eigener Website: http://www.das-geleucht.de/home/ Die   Halde   ist   bis   zur   halben   Höhe   befahrbar,   das   letzte   Stück   kann   dann   zu   Fuß bewältigt    werden.    Das    Gebiet    ist    jedoch    darüber    hinaus    wunderbar    zu erwandern.   Hier   findet   der   Wanderer   eine   sehr   schöne,   kleine   Wanderung   vom Waldsee aus hinauf auf die Halde: w r f - rheinpreussen-bei-moers/1379552/