Zeitreise Hagen
Steampunk im Freilichtmuseum
Das
LWL-Freilichtmuseum
Hagen
das
Steampunk
–
Event
„Zeitreise
Hagen“:
Eine
wundervolle
Hochzeit
aus
einem
der
schönsten
Museen
im
Raum
und
einem
der
großartigsten
Steampunk
–
Events
in
der
Zeit:
Das
war
spitze
organisiert
und
ein
toller
Tag.
Sogar
die
Sonne
wurde
zur
Feier
des
Tages
an
den
Himmel
gezogen.
Also
schon
jetzt
ein
erstes
Fazit
und
ein
großes
Lob
an
die
Veranstalter
des
Museums
und
das
Team
von
Anachronika
rund
um
Clara
Lina
Wirz
und
und
Tobias Kurzawa.
Zur
Information
an
alle
Nicht-Steampunks:
Steampunk
ist
eine
Form
des
spekulativen
Retrofuturismus,
der
sich
an
der
Atmosphäre
in
Jules
Vernes
Romanen
orientiert.
Es
geht
darum,
darzustellen,
wie
sich
die
Menschen
des
19.
Jahrhunderts
die
Zukunft
vorgestellt
haben.
Der
Blick
auf
die
Besucher
des
Museumsdorfes
zeigte
also
eine
Zukunftsvorstellung,
die
sich
nicht
erfüllt
hat,
erträumt
in
einer
Vergangenheit,
die
es
so
nie
gab.
Es
war
also
kaum
überraschend,
dass
es
auch
sehr
phantasievolle
Variationen
des
pandemiereferenzierten Mund-Nase-Schutzes zu bestaunen gab.
Damit
auch
wirklich
alle
Aussteller
und
Stände
gefunden
werden
konnten,
hatten
sich
die
Veranstalter
eine
„Beamtenrallye“
ausgedacht.
Am
Eingang
oder
bei
Fräulein
Rosalinde
konnte
ein
Laufzettel
in
Empfang
genommen
werden,
der
dann
an
jedem
Stand
beamtenwürdig
abgestempelt
wurde:
Wer
alle
Stempel
zusammen
hatte
konnte
seinen
Laufzettel
gegen
ein
Steampunklotterie
–
Los
eintauschen
und
–etwas
Glück
vorausgesetzt-
direkt
einen
Preis
abstauben.
Gerüchten
zufolge
sollen
sogar
finstere
Stempelfälscher
auf
dem
Gelände
ihr
Unwesen getrieben haben…
Neben
den
inspirierenden
Kostümen
der
flanierenden
Steampunks,
nochmals
sei
erwähnt:
es
handelte
sich
um
die
Besucher,
nicht
um
engagierte
Walking
Acts,
gab
es
reichlich
musikalische
Unterhaltung
auf
die
Ohren.
Neben
Drehleierspielern
spielte
unter
anderem
die
Band
„Jessnes“
ihren
feinen
Steamfolk.
Zusätzlich
dürfte
es
niemanden
auf
dem
Areal
gegeben
haben,
der
ohne
Fotos
der
wundervollen
Kryptonic
Showgirls
heimgefahren
ist.
Oder
ein
Foto
mit
ihnen
abgestaubt
hat:
An
dieser
Stelle
grüßen
wir
den
einzigartigen
Horst :).
All
dies
machte
durstig
und
hungrig.
Nur
gut,
dass
das
Museum
eine
eigene
Bäckerei
und
Brauerei
besitzt.
Auch
der
Mettwurstverkauf
war
stets
umlagert
und
sicher
auch
ein
Sehnsuchtsort
für
den
Steamhund
in
unserer
kleinen
Fotogalerie.
Ob
das
gefährliche
Untier
kurz
nach
unserem
Foto
die
Kette
durchgebissen
hat
und
noch
immer
eine
Schneise
der
Verwüstung
durch
das
Museumsareal
zieht,
wissen wir nicht…
Zweites
Fazit:
Es
war
ein
großartiges
mit
Herzblut
und
viel
Liebe
zum
Detail
organisiertes
Event,
dass
begeistern
konnte.
Für
die
Steampunks
selbst
hatte
die
Zeitreise
Hagens
ohnehin
eher
den
Charakter
eines
„Familientreffens“
,
aber
auch
für
Muggel
wie
uns
war
es
ein
sehenswertes
Event
mit
rauschenden
Kleidern,
riesigen
Hutkonstruktionen
und
zahlreichen
mechanischen
Erfindungen.
Da
wurde
im
Vorfeld
genäht,
geschmiedet
und
gebastelt,
was
die
Dampfmaschine
hergab…