RuhrGesichter Heino wurde am 13. Dezember 1938 als Heinz Georg Kramm in Düsseldorf geboren, wo er zunächst eine Lehre zum Bäcker und Konditor absolvierte, bevor er die Backwaren gegen das Mikrofon tauschte. Gleich seine erste Single wurde über 100.000 mal verkauft, seither ist er der Schlager-Volksmusik weitgehend treu geblieben, was ihn nicht davon abhielt gelegentliche Ausflüge in klassische Musik, in Rap und in härtere Rockmusik zu unternehmen. Mittlerweile hat er über 55 Millionen Alben verkauft und in seiner über sechzigjährigen Karriere Tourneen durch die ganze Welt absolviert. Seit den 1970er Jahren trägt Heino wegen einer Erkrankung an „Morbus Basedow“ seine charakteristische Sonnenbrille, die Stadt Bad Münstereifel hat ihm sogar einen Personalausweis mit der Sonnenbrille auf dem Passbild ausgestellt.

Interview mit Heino                                                       

Rammstein, Mozart, Enzian und frische Erdbeeren

Ruhrgesichter:     Sie    haben    sich    2013    einen    Totenkopfring    an    den    Finger gesteckt   und   eine   Lederjacke   angezogen   -die   dunkle   Brille   war   ja   schon   da-   und zahlreiche    Hits    der    Rock-    und    Popszene    neu    aufgenommen,    um    dann    beim Folgealbum   „Schwarz   blüht   der   Enzian“   Ihre   eigenen   größten   Erfolge   wie   „Wir lagen   vor   Madagaskar“,   „Schwarzbraun   ist   die   Haselnuss“   oder   „Ja,   ja,   die   Katja, die   hat   ja“   mit   rammsteinartiger   Rockmusik   zu   verbinden.   Wie   kam   es   zu   diesem rasanten Stilwechsel? Nur ein PR-Gag oder mehr? Heino:    Ich   wollte   –   ganz   einfach   erklärt   –   Musik   für   junge   Leute   machen.   Viele jüngere   Menschen   kamen   nach   meinen   Konzerten   auf   mich   zu   und   meinten „Heino,   sing   doch   mal   was   für   uns“.   Dann   habe   ich   mir   Gedanken   gemacht, welche   Titel   ich   so   präsentieren   kann.   Und   wie   man   gesehen   hat,   es   war   ein großer Erfolg.  

„Es wurde sowohl für Rammstein als auch für mich ein 

sensationeller Auftritt, der mir ewig in Erinnerung bleiben wird.“

Ruhrgesichter:     Unser    persönliches    Lieblingsvideo    von    Ihnen    ist    und    bleibt „Schwarz   blüht   der   Enzian“   mit   der   Band   aus   Gotthilf   Fischer,   Stefan   Mross   und den    Wildecker    Herzbuben.    Ein    Lied,    das    seltsamerweise    in    jedem    Gewand funktioniert   mit   soviel   Humor   und   Augenzwinkern   zu   präsentieren:   Großartig. Eine   Stilikone   und   ein   Gesamtkunstwerk   waren   Sie   schon   zuvor,   aber   dieses Video   beförderte   Sie   für   uns   in   die   ewige   Ruhmeshalle   deutschsprachiger   Musik. Sie   sind   2013   beim   Wacken   Festival   mit   Rammstein   aufgetreten.   Sie   sollen   nach dem   Auftritt   beim   Wacken   gesagt   haben:   „Nie   zuvor   bin   ich   von   jungen   Leuten mit solchem Respekt behandelt worden.“ Wie haben Sie das Festival erlebt? Heino:    Dazu   kann   ich   nur   Folgendes   sagen.   Als   die   Jungs   von   Rammstein   bei mir   angerufen   haben   und   mich   gefragt   haben,   ob   ich   mir   vorstellen   könnte   mit ihnen   in   Wacken   aufzutreten,   habe   ich   natürlich   sofort   gesagt   „Klar   kann   ich   mir das   vorstellen.   Ich   bin   dabei“.   Es   wurde   sowohl   für   Rammstein   als   auch   für   mich ein   sensationeller   Auftritt,   der   mir   ewig   in   Erinnerung   bleiben   wird.   Musik   kennt eben   keine   Grenzen   und   Musik   verbindet.   Das   war   schon   früher   so,   ist   auch heute so und wird auch in Zukunft so sein. Ruhrgesichter:    Sie   sind   von   jungen   Leuten   lange   geschmäht   worden.   Was   ist das   für   ein   Gefühl,   wenn   heutzutage   junge   Menschen   plötzlich   ein   Autogramm oder Selfie mit Ihnen wollen? Heino:    Ein   tolles   Gefühl.   Als   ich   1965   von   Ralf   Bendix   für   die   Schallplatte entdeckt   wurde,   hätte   ich   mir   niemals   gedacht   dass   ich   nach   60   Jahren   noch immer   aktiv   sein   werde   als   Sänger.   Wer   denkt   als   junger   Mensch   schon   groß nach    was    in    60    Jahren    ist.    Früher    haben    mich    die    jungen    Leute    um    ein Autogramm   für   ihre   Oma   oder   Opa   gebeten,   heute   wollen   Sie   selbst   ein   Selfie. So ändern sich die Zeiten.  

„Nutten, Koks und frische Erdbeeren. Ja, ja. Das gab es schon   

früher alles. Nur die Erdbeeren waren immer schwer zu bekommen.“

Ruhrgesichter:    Da   vielen   unserer   Leser   die   „Volksmusik   –   Szene“   fremd   ist   und Sie    das    Business    nun    seit    vielen    Jahrzehnten    kennen:    Gibt    es    auch    in    der Volksmusik    das    „wilde    Rockerleben“    mit    Groupies,    Drogen    und    zerstörten Hotelzimmern? Heino:    Nutten,   Koks   und   frische   Erdbeeren.   Ja,   ja.   Das   gab   es   schon   früher alles. Nur die Erdbeeren waren immer schwer zu bekommen. (lacht) Ruhrgesichter:    Sie   selbst   hatten   immer   ein   „sauberes“,   fast   biederes   Image. War   das   Teil   des   Konzeptes   oder   war   es   tatsächlich   nie   Ihr   Ding,   es   richtig krachen zu lassen? Heino:    Ich   war   und   bin   diszipliniert.   Sehr   viele   meiner   Kollegen   von   damals   sind heute   entweder   weg   vom   Fenster,   oder   einfach   nicht   mehr   am   Leben,   weil   sie   ihr Leben   versoffen   hatten   und   mit   der   Branche   und   dem   ganzen   Drumherum   nicht umgehen   konnten.   Zum   Teil   hatten   sie   aber   auch   schlechte   Leute   um   sich   herum gehabt.   Mein   Produzent   war   Doktor   Volkswirt,   mein   Texter   war   Vorsitzender Richter   am   Oberlandesgericht   und   mein   Arrangeur   war   damals   der   musikalische Direktor   des   damals   weltbesten   Orchesters   –   dem   Kurt   Edelhagen   Orchester.   Ich hätte   mich   auch   niemals   getraut,   wegen   Alkohol   am   Vortag   auch   nur   10   Minuten zu    spät    zu    kommen.    Nur    mit    Disziplin    kommt    man    langfristig    weiter. Nachhaltigkeit. Sonst ist das wie eine Sternschnuppe, die schnell verblasst. Ruhrgesichter:    Sie   sind   mittlerweile   82   Jahre   alt:   Werden   Sie   des   Singens   und Reisens nicht müde? Heino:     Für    mich    ist    das    Tourneeleben    ein    Jungbrunnen.    Mein    Team,    mein Publikum,   verschiedene   Städte.   Großartig.   Heute   reise   ich   so   angenehm   wie möglich.   Relaxe   mich   während   der   Fahrt.   Und   ja,   das   Singen   ist   mein   größtes Hobby.   Ich   mache   also   das,   was   mir   Spaß   macht.   Und   was   Spaß   macht,   tut einem gut. Ich denke, so falsch mache ich das dann nicht. (lacht) 

„Die Stradivari ist für mehr als 6 Millionen Euro versichert und hat

während der gesamten Tournee einen Bodyguard.“

Ruhrgesichter:    Nun   geht   es   erneut   auf   Tournee:   „Heino   goes   Klassik   -   Ein deutscher    Liederabend"    mit    dem    Violin-Virtuosen    Yury    Revich    und    dem Organisten Franz Lambert. Was erwartet die Besucher? Heino:    Ein   schönes   Konzert.   Ich   muss   wirklich   sagen,   dass   diese   Tournee   ein Herzenswunsch   war.   Ich   habe   früher   ja   mit   einem   klassischen   Gesangsstudium angefangen,    wollte    Opernsänger    werden.    Dann    wurde    ich    eben    für    die Schallplatte   entdeckt   und   meine   Plattenfirma   hat   mich   2   Jahrzehnte   an   das Volkslied   gebunden,   was   sehr   erfolgreich   für   alle   Seiten   lief.   Jetzt   möchte   ich   dem Publikum   nochmal   beweisen,   dass   ich   auch   „schön“   singen   kann   und   dass   auch Titel   von   Brahms,   Schubert,   Mozart,   Beethoven,   Bach,   Tschaikowski   für   mich   kein Problem   sind.   Natürlich   dürfen   meine   Hits   wie   „Enzian,   Mohikaner,   Schwarze Barbara“   nicht   fehlen   und   auch   die   Rock   Covers   von   Rammstein,   Nena   und   den Ärzten   werden   ich   singen.   Im   klassischen   Gewand   natürlich.   Dazu   hab   ich   mir Yury   Revich   als   besonderen   Stargast   eingeladen,   der   mit   seiner   Stradivari   die schwierigsten   und   schönsten   Stücke   auf   der   Violine   spielen   wird.   Die   Stradivari   ist für   mehr   als   6   Millionen   Euro   versichert   und   hat   während   der   gesamten   Tournee einen   Bodyguard.   Und   mein   lieber   Freund   Franz   Lambert   wird   auf   seiner   Wersi- Orgel    ein    Traumorchester    zaubern,    da    wir    ja    coronabedingt    nicht    mit    ganz großem   Orchester   auftreten   können.   Dazu   kommt   ein   Gitarrist,   ein   Pianist   und zwei   Chorsängerinnen.   Als   Moderatorin   haben   wir   Schauspielerin   Nicole   Mieth (Verbotene   Liebe)   mit   an   Bord,   sie   ist   die   Lebensgefährtin   meines   Managers Helmut Werner und wird das Publikum durch den Abend führen. Ruhrgesichter:     Die    Düsseldorfer    Tonhalle    fand    den    Titel    „Ein    deutscher Liederabend“   zu   „tümelnd“   und   verwies   auf   die   städtische   Richtlinie:   „Städtische Räume   sind   kein   Ort   für   Hetze.“   Nach   einem   Streit   mit   Ihrem   Management   und einem    Machtwort    des    Oberbürgermeisters    hat    die    Tonhalle    dann    doch    die Tournee-    Plakate    aufgehängt    und    das    Konzert    auf    der    Homepage    und    im Programmheft   beworben.   Der   Streit   ist   beigelegt,   die   Situation   befriedet,   doch auch   in   „Friedenszeiten“   drängt   sich   die   Frage   auf:   Wenn   ein   Liederabend   ein gewaltiges   Rauschen   im   Medienblätterwald   verursacht,   wenn   er   „deutsch“   ist: Was sagt das über den Zustand von Gesellschaft und Kunst aus? Heino:    Menschen   mit   einem   derart   schlechten   Gedankengut   sind   Gott   sei   Dank in   der   Minderheit.   Es   war   absurd   uns   das   Wort   „deutsch“   aus   dem   Titel   verbieten zu    wollen.    Beim    selben    Intendanten    finden    „italienische    Gala-    Nächte“    oder „griechische   Liederabende“   statt.   Aber   ein   „deutscher   Liederabend“,   das   ist   ein Problem.   Da   fragt   man   sich   schon,   was   in   einem   solchen   Kopf   vorgeht.   Dr.   Keller, der   Oberbürgermeister   von   Düsseldorf   hat   aber   innerhalb   von   24   Stunden   den Intendanten   Becker   in   seine   Schranken   gewiesen.   Das   war   auch   notwendig.   Wir hätten   sonst   ganz   einfach   die   Location   gewechselt.   Nachtragend   sind   wir   aber nicht, für mich ist das Thema erledigt.   Ruhrgesichter:    Drafi   Deutscher   hat   sich   tatsächlich   mit   seinem   Hut   beerdigen lassen.   Sie   haben   mal   gesagt,   dass   Sie   mit   Sonnenbrille   beerdigt   werden   wollen. Werfen   Sie   im   Alter   häufiger   mal   einen   spekulativen   Blick   über   den   Rand   des Lebens oder spielt der Tod für Sie eine untergeordnete Rolle? Heino:    Ach,   ich   lebe   schon   ganz   gerne   und   ich   hoffe,   dass   der   liebe   Gott   mich noch   lange   auf   dieser   schönen   Welt   lässt.   Auch   um   ein   paar   Leute   noch   mit meiner   Musik   zu   nerven,   aber   vor   allem   denen,   die   Heino   gerne   hören,   noch etwas Freude zu bereiten.   Ruhrgesichter:  Sind Sie ein gläubiger Mensch? Heino:    Hannelore   und   ich   sind   sehr   gläubig.   Unser   Schutzbaron   ist   der   Heilige Antonius.   Ein   Bild   von   ihm   trage   ich   stets   bei   mir.   Da   fühle   ich   mich   sicher.   Wir beten auch jeden Abend vor dem Einschlafen. Das ist ein lieb gewonnenes Ritual.

„Für mich ist es unverständlich, wieso man nicht zu den  

Volksliedern steht.“

Ruhrgesichter:    Sie   sind   berühmt   geworden   mit   Fahrten-   und   Volksliedern,   die musikalisch    meist    in    ein    Schlagerkleid    gewandet    wurden.    Diese    Pflege    des deutschen   Liedgutes   ist   Ihnen   oft   vorgehalten   worden,   ob   sie   nun   „O   du   schöner Westerwald“   oder   das   Lied   der   Schlesier   „O   du   Heimat,   lieb   und   traut“   gesungen haben.   Als   jemand,   der   sich   öffentlich   wenig   politisch   geäußert   hat   und   wenn, dann   eher   im   Umfeld   der   SPD   oder   der   Nichtwähler   gesichtet   wurde   und   sich   für ein   Verbot   der   AfD   ausgesprochen   hat:   Haben   Sie   die   Kritik   verstanden   oder sahen   Sie   die   Vorhaltungen   eher   als   Ausdruck   des   gestörten   Verhältnisses   der Deutschen zu ihrem Volk und Land?   Heino:    Für   mich   ist   es   unverständlich,   wieso   man   nicht   zu   den   Volksliedern steht.   In   so   ziemlich   jedem   anderen   europäischen   Land   ist   das   nämlich   so. Schauen   Sie   nur   mal   die   Italiener   oder   die   Franzosen   an.   Wieso   sollten   wir   uns unserer   Lieder   wegen   schämen?   Das   Volkslied   wird   bestehen   bleiben,   da   sind Rock,   Pop,   Metal   längst   kein   Thema   mehr.   Wie   oft   bin   ich   deswegen   belächelt oder   beschimpft   worden.   Aber   das   Volkslied   muss   bewahrt   werden.   Zeitlebens habe   ich   mich   dafür   eingesetzt   und   mache   es   bis   zum   heutigen   Tage   mit   voller Überzeugung. Ruhrgesichter:    Jan   Delay   hat   Sie   2014   in   einem   Interview   als   „Nazi“   bezeichnet und   durfte   Ihnen   dafür   20.000   Euro   Schadenersatz   zahlen.   Wie   bewerten   Sie   den heute   teils   inflationären   Gebrauch   des   Begriffes   „Nazi“   für   Menschen   mit   einer konservativen Meinung? Heino:    Ach,   dieser   Mensch   hat   doch   wenig   Ahnung,   wenn   er   solche   unfassbaren Aussagen    trifft.    Er    hat    davon    einfach    keine    Ahnung.    Ich    bin    1938    geboren worden,   mein   Vater   ist   im   Krieg   gefallen,   meine   Mutter,   meine   Schwester   und   ich wurden   aus   Düsseldorf   ausgebombt   und   mussten   fliehen.   Hätte   er   diese   Zeiten   wie   ich   –   miterlebt,   dann   könnte   er   sich   zu   Wort   melden.   Würde   aber   auch gleichzeitig    ganz    anders    mit    diesem    Wort    umgehen    und    hätte    ein    anderes Denken.   Im   Übrigen   habe   ich   diese   20.000   Euro   damals   gespendet   und   natürlich nicht für mich behalten.   Ruhrgesichter:    Über   Sie   haben   Generationen   von   Komikern   mehr   oder   weniger gelungene   Witze   gemacht.   Ist   das   immer   an   Ihnen   abgeperlt,   haben   Sie   sich   oft ungerecht behandelt gefühlt oder mitgelacht?   Heino:    Ach   das   macht   mir   nichts   aus.   Das   ist   ein   Teil   meines   Erfolges.   Auch heute   kommen   noch   viele   Zuseher   mit   Heino-Perücken   und   Sonnenbrille   in   meine Konzerte. Besser sie imitieren HEINO als einen anderen. Ruhrgesichter:  Haben Sie ein Lieblingslied? Heino:    Es   gibt   zu   viele   schöne   deutsche   Lieder   und   Melodien,   als   das   man   sich auf    einen    Titel    festlegen    könnte.    Die    Palette    ist    zu    groß.    Leider    gibt    es heutzutage   keine   guten   großen   Komponisten   mehr.   Ich   kann   mir   nicht   vorstellen, dass   das,   was   heute   da   alles   so   produziert   wird,   auch   noch   in   60   Jahren   noch jemand     hören     wird.     Dafür     sind     die     meisten     sogenannten     Musiker     zu unmusikalisch.   Können   teilweise   ja   nicht   mal   Noten   lesen.   Das   ist   leider   sehr schade. Wir brauchen wieder gute Komponisten. Ruhrgesichter:    Gibt   es   denn   einen   Liedtext,   der   Ihnen   außerordentlich   ans Herz gewachsen ist? Heino:    Ich   trage   fast   alle   Lieder,   die   ich   in   meiner   Karriere   gesungen   habe   in meinem   Herzen   und   kann   auch   die   meisten   Texte   noch   auswendig.   Fast   alle   der über   1200   Titel,   die   ich   vertont   habe,   sind   mir   ans   Herz   gewachsen.   Da   wäre   es unfair nur einen davon herauszupicken.   Ruhrgesichter:    In   einer   über   sechzigjährigen   Karriere   ist   Ihnen   sicherlich   viel Gutes   und   Schlechtes   widerfahren.   Was   ist   Ihnen   als   positivstes   und   schlimmstes Ereignis (außer diesem Interview :)) in Erinnerung geblieben? Heino:    Ein   Highlight   war   der   Auftritt   mit   Rammstein   in   Wacken,   ein   anderes Highlight   war,   dass   ich   bei   Dreharbeiten   zum   Film   „Blau   blüht   der   Enzian“   meine heutige   Frau   Hannelore   kennengelernt   habe.   Und   die   schlechten   Sachen   spielen für   mich   keine   Rolle,   die   habe   ich   vergessen,   da   ich   mich   ungern   mit   negativen Sachen beschäftige. Das kann ich auch nur jedem anderen raten. Ruhrgesichter:    Gibt   es   eine   Frage,   die   Sie   schon   immer   mal   beantworten wollten,   die   Ihnen   aber   noch   nie   jemand   in   einem   Interview   gestellt   hat?   Dann haben Sie nun die Gelegenheit dazu. Heino:    Ja   gerne:   „Wo   gibt’s   denn   die   Karten   zu   Ihrer   Tournee   zu   kaufen?“   „In allen   bekannten   Vorverkaufsstellen   und   auf   www.eventim.de“   .   Man   muss   die Chance   nutzen   (lacht).   Ich   würde   mich   auf   jeden   Fall   freuen,   möglichst   viele Leser   von   „Ruhrgesichter“   bei   meinen   Konzerten   zu   treffen.   Vielen   Dank   für   das Interview. Ruhrgesichter:  Wir danken und wünschen eine erfolgreiche Tournee. Mehr Infos unter. www.heino.de
© Kirsten Nijhof