Prophecy Fest in der Balver Höhle
Runen, Metal, Kraniche & Neofolk
So
trafen
sich
am
Rande
des
kleinen
Städtchens
Balve
Menschen
aus
den
USA,
Dänemark,
Italien,
Frankreich,
Belgien,
Holland,
Österreich,
Schweiz,
Norwegen,
Lettland,
England,
Australien.
Sie
schlugen
ihre
Zelte
auf
einer
riesigen
Wiese
neben
der
Höhle
auf,
tranken
und
feierten
miteinander,
durchstreiften
den
Balver
Wald
und
kontakteten
reichlich
mit
den
Eingeborenen.
Im
nahen
Supermarkt
war
man
sich
einig:
Das
seien
sehr
nette,
friedliche
und
höfliche
Leute,
die
da
alljährlich
„ihre“
Höhle
in
Beschlag
nehmen.
Ein
Paar
mischt
sich
neben
der
Obstauslage
in
das
Gespräch,
ER
stimmt
zu:
„Das
sind
nicht
die
Leute,
die
einem
im
Dunkeln
spontan
aufs
Maul
hauen.“
SIE
(lacht):
„Dafür
opfern
sie
dich
bei
Vollmond.“
Und
da
war
noch
das
Balver
Paar,
das
nebst
(sehr
freundlichem)
Hund
am
Donnerstag
an
der
Festivalwiese
vorbei
flanierte
und
über
die
gesittete
lange
Schlange
an
der
Bierausgabe
staunte:
„Kuck
ma,
‘ne
Schlange
wie
in
England früher und friedlicher als Schützenfest. Sensationell.“
Es
kamen
jedoch
nicht
nur
die
internationalen
Festivalbesucher
bei
der
indigenen
Bevölkerung
gut
an,
sondern
auch
Balve
nebst
den
freundlichen
Insassen
(wir
kommen
nebenan
aus
Arnsberg,
wir
dürfen
das
sagen
;))
und
die
wunderschöne
Landschaft
punkteten
bei
den
Fans,
die
zwischendurch
ausgiebig
den
Balver
Wald
durchstreiften.
Ob
der
eine
oder
die
andere
noch
immer
den
Weg
aus
dem
Wald
zurück
zur
Höhle
sucht,
ist
nicht
überliefert…
Jedenfalls
gefiel
es
einigen
so
gut, dass sie planen „beim nächsten mal ein paar Tage Urlaub dranzuhängen“.
Am Donnerstag…
…fanden
zur
Prophetic
Overture
die
neofolkigen
Konzerte
direkt
neben
der
Campingwiese
statt,
die
örtlichen
Wetterhexen
hatten
sämtliche
Wolken
vom
Himmel
verjagt
und
es
wurde
eine
sternenklare
Herbstnacht.
Gegen
die
Kälte
halfen
große
Feuerschalen
und
reichlich
medizinisch
indizierte
Aufwärmgetränke.
Eine
schwarzfröhliche
Reisegruppe
aus
Belgien
hisste
ihr
Meerjungfrauen
Banner
mit
der
fischbeschwanzten
“Pamela”
auf
dem
Zeltplatz
und
ward
seither
als
Team
Pamela
bekannt.
Über
das
Gelände
stromerten
zwei
Fans
mit
einem
großen
Karton
aus
Schmuckpapier
gefalteter
Kraniche,
die
sie
an
die
anderen
Besucher
verschenkten
und
so
ihren
Teil
zu
einer
feinen,
freundlichen,
leuchtenden
(natürlich
ganz
dunkel
leuchtenden)
Atmosphäre
beitrugen.
Schöne
Idee,
gut
gemacht. Danke!
Mit
860
Litern
Freibier
und
nachdem
die
Donnerstags
–
Besucher
ihr
Festivalbändchen
und
das
Programmbuch
eingesackt
hatten,
ging
es
los.
Kurze
Anmerkung
des
offiziellen
Ruhrgesichter
–
Ästheten:
Es
sollte
weltweit
verboten
werden,
Festivals
zu
veranstalten
ohne
solch
ein
amtlich
schön
gestaltetes
Prophecy
Fest
Programmbüchlein
(inklusive
2
CDs),
das
jeder
Besucher
mit
dem
Bändchen
erhielt.
Großartig!
Doch
weiter,
wir
haben
keine
Zeit
und
der
Platz
im
Internet
ist
zu
knapp
für
langes
Abschweifen:
So
eröffneten
Zwischenlichten
das
Programm,
gefolgt
von
Crone
mit
sehr
schönem
Akustik
–
Set.
Neun
Welten
schafften
den
Festivalrekord
mit
dem
längsten
Soundcheck
ever,
doch
die
Mühen
haben
sich
gelohnt:
Der
Sound
war
den
ganzen
Donnerstag
über
in
Mix,
Klarheit
und
Lautstärke
absolut
angemessen
für
einen
solchen
Festtag
der
naturverbundenen (neo)folkigen Musik.
Thurnin
wärmte
das
Publikum
mit
schöner
Lagerfeuermusik,
eine
Musik
der
offenen
Hand,
im
besten
Sinne
der
Soundtrack
zu
Lagerfeuergesprächen
und
dem
sich
verlierenden
Blick
in
lodernde
Flammen.
Vrimuot
hingegen
hatte
die
neofolkige
Hand
musikalisch
stets
zu
Faust
geballt,
Lästerer
würden
sagen:
Etwas
krampfig.
Aber
wir
sind
keine
Lästerer
und
sagen:
Mit
heiligem
Ernst
vorgetragener,
rauer
Folk.
Mosaic
schließlich
bildeten
einen
großartigen
musikalischen
Abschluss
mit
einem
der
ergreifendsten
Konzerte
in
dieser
Nacht
unterm Sternenzelt.
Da
sternenklare
Nächte
jedoch
die
Eigenschaft
haben,
dass
Mutter
Erde
sich
nicht
unter
einer
Wolkendecke
einkuschelt,
wurde
es
trotz
langer
Ruhrgesichter
–
Aussendienst
-
Unterbuxe
arschkalt,
so
dass
wir
gestehen,
dass
wir
die
King
Diamond
Lesung
von
Krachmucker
TV
geschwänzt
haben.
Bei
3°C
Temperatur
hofften
wir,
dass
alle
Zeltschläfer
die
Nacht
überleben
und
wir
sie
am
Freitag
beim Frühstücksbier wiedersehen würden.
Am Freitag…
…fand
das
Festival
dann
in
der
Höhle
statt,
die
Herbstsonne
musste
draußen
bleiben.
Die
Höhle
ist
einer
der
wichtigsten
Fundstätten
der
Kulturen
der
Mittleren
Altsteinzeit
in
Europa.
Nach
vier
Bier
sieht
es
der
archäologisch-
mythologische
Expertenrat
des
R.I.E.F.
(Ruhrgesichter
Institut
zur
Erforschung
von
Festivallocations)
als
gesichert
an,
dass
an
diesem
Ort
die
Zwerge
(die
„Ballofa“
>
vergleiche
den
Ortsnamen
„Balve“,
zack:
These
bewiesen)
aus
der
Thidrekssaga
dem
ollen
Wieland
das
Schmiedehandwerk
beibrachten.
Der
Halbgott
Wieland
wiederum
taucht
in
der
germanischen
Heldensage
auf
und
-hätte
er
am
Festivalfreitag
bei
der
den
Reigen
eröffnenden
Band
Imha
Tarikat
vorbeigeschaut-
hätte
er
sein
schwarzmetallenes
Herz
entdeckt
und
mit
Zwergen
und
Festivalpublikum
das
Haupthaar
geschüttelt.
ARD
(denkt
euch
den
coolen
Strich
durch
das
D
im
Logo
einfach
selbst
dazu)
türmten
harte,
aber
atmosphärisch-warme Klangwände im Felsendom auf; sehr schön.
Eine
Zwischenbemerkung
sei
(schon
wieder)
erlaubt:
Das
Festival
zeichnete
sich
auch
dadurch
aus,
dass
es
die
klassische
Bandreihenfolge
-erst
der
unbekannte
Arsch
vom
Dienst,
am
Ende
eure
Majestät
der
Headliner-
so
nicht
gab;
die
Reihenfolge
gehorchte
eher
genregrenzen
und
einer
gewissen
inneren
Dramaturgie;
so
ein
ganz
kleines
bisschen
geheadlinert
wurde
dann
aber
heimlich
doch
;).
Angenehmer
Nebeneffekt,
den
wir
von
anderen
Festivals
auch
anders
kennen:
Alle
(!)
Auftritte
waren
top
besucht.
Angesichts
der
Qualität
der
Bands fügen wir hinzu: Zu Recht.
Of
the
Wand
an
the
Moon
bietet
erfreulicherweise
genau
das,
was
wir
erwartet
und
worauf
wir
uns
gefreut
haben.
Ein
singender
Mensch
mit
Akustikgitarre.
Und
doch einzigartig.
Winterfylleth
sorgten
bei
den
Gästen,
die
die
Band
nicht
kannten,
für
größere
Denksportaufgaben:
Spricht
man
das
nun
wie
Winter
–
Filet?
Nach
ein
paar
bösen
Blicken
von
eingefleischten
Fans
richteten
sich
alle
Ohren
neugierig
Richtung Bühne und ließen sich schwarzmetallisch überzeugen.
Über
Ian
Read
und
Fire
&
Ice
müssen
nicht
viele
Worte
verloren
werden:
Der
Mann
ist
eine
Legende.
Der
Auftritt
erinnerte
uns
daran,
dass
wir
ihn
und
seine
Musik
schon
immer
mochten
und
so
begleitet
uns
-während
diese
Zeilen
ihren
Weg in das Laptop finden- sein musikalisches Schaffen in Dauerschleife.
The
Vision
Bleak
bevölkerten
die
Höhle
mit
allerlei
finsteren
Kreaturen,
der
olle
Kutulu
streckte
seine
klebrigen
Tentakel
aus
und
der
große
Seth
schaute
vorbei,
um
wohlwollend
zu
hören,
dass
aus
tausenden
Kehlen
die
Bruderschaft
mit
ihm
bezeugt wurde.
Alcest
gehört
aufgrund
des
Gesanges
nicht
zu
unseren
Favoriten,
musikalisch
war
das
jedoch
top
und
Geschmäcker
sind
halt
verschieden.
Allerdings
fiel
dem
geübten
Ruhrgesichter
–
Adlerblick
auf,
dass
bei
Alcest
und
nur
bei
Alcest
viele
Augen
der
weiblichen
Festivalbesucher
ein
wenig
stärker
leuchteten,
als
bei
den
anderen
Bands.
Durch
uns
unüberprüft
blieb
die
Aussage
einer
Fanin,
dass
ihr
Herz sofort schneller schlägt, wenn sie „die Jungs“ sieht.
Dass
unter
all
den
modernen
Klangkreationen
des
Prophecy
Festes
am
Ende
eines
langen,
schönen,
aber
auch
anstrengenden
Festivaltages
die
Bluesrock
Legende
Arthur
Brown
mit
einer
fulminanten
Show
nochmal
richtig
abräumte,
war
absolut
bemerkenswert.
Der
Mann
ist
80
Jahre
alt.
Mögen
ihm
weitere
80
Jahre
beschieden
sein,
dass
er
das
Festival
noch
oft
beglücken
kann.
Sein
Welthit
„Fire“
funktionierte
nicht
nur
1968,
sondern
auch
heuer
nächtens
in
der
Höhle;
dass
der
gute
Arthur
bei
jedem
Song
sein
Outfit
wechselte,
bei
“Fire”
einen
brennenden
Hut
trug
und
ansonsten
eine
durch
Projektionen
und
gute
Musik
bunt-unterhaltsame
Show
lieferte,
sorgte
für
eine
bemerkenswerten
Abschluss
des Tages.
Der Samstag…
…begann
mit
Dold
Vorde
Ens
Navn,
von
denen
wir
leider
nur
die
letzten
(gut
klingenden)
Takte
mitbekamen.
In
unserem
Alter
braucht
man
morgens
halt
etwas
länger.
Erfreulicherweise
pünktlich
waren
wir
daher
bei
unserer
ganz
persönlichen
Festivalentdeckung:
A
Forest
of
Stars,
die
zwischenzeitlich
etwas
mit
Sound
(und
Nervositäts-)problemen
zu
kämpfen
hatten,
ansonsten
aber
ein
ganz
starkes
Stück
Musik
ablieferten;
angesichts
des
Pegels
auf
der
Bühne
war
das
so
nicht
erwartbar.
Wahnsinniger
Druck,
auch
durch
den
Einsatz
von
zeitweilig
zwei
Schlagwerken.
Dieses
tribal-perkussive
mit
den
satten
Post-Black-Metal
Gitarrenwänden,
dem
Geigenspiel,
den
klugen
kompositorischen,
aber
nie
verkopften
Wendungen,
der
Gesang
von
Katie
Stone,
welche
die
Mikroarbeit
von
„Mister
Curse“
Dan
Eyre
großartig
kontrastierte,
hat
uns
überragend
gut
gefallen.
Deshalb
läuft
jetzt
nicht
mehr
Ian
Read
beim
Schreiben
dieser
Zeilen,
sondern
A
Forest of Stars.
Festivals
sind
immer
auch
dafür
da,
neue
Musik
und
neue
Bands
entdecken
zu
dürfen:
Neben
A
Forest
of
Stars
waren
unsere
„Neuentdeckungen“,
die
wir
vorher
nicht
auf
dem
Schirm
hatten,
Camerata
Mediolanense
und
Darkher.
Und
natürlich
die
freundliche
Seren
mit
dem
tollen
Team
im
grünen
Zelt
mit
den
weltweit
leckersten
Wraps;
die
„schwarze
Hand
von
Balve“
(Insider,
versucht
nicht,
das
zu
verstehen).
Apropos
Insider:
Da
war
noch
die
überragend
freundliche
Person,
der
wir
noch
schuldig
geblieben
sind,
das
Gerücht
in
die
Welt
zu setzen, sie habe mit Arthur Brown geduscht. Zack. Auch erledigt.
Nicht
überrascht
wurden
wir
von
den
Künsten
von
Saturnus,
da
war
uns
vorher
bewusst, dass die Band abliefern würde. Und das taten sie.
Camerata
Mediolanense:
Wir
gestehen,
wir
mögen
schwülstiges
italienisches
Zeug,
das
klingt,
wie
rosa
Zuckerwatte
bei
Vollmond
auf
dem
Friedhof
schmeckt.
Starker
Gesang,
tolle
Musik,
ihr
Werk
bereichert
nun
mein
CD
Regal
und
mein
Geld
macht
Prophecy
–
Chef
Martin
Koller
so
reich,
dass
er
vielleicht
im
nächsten
Jahr wieder so eine tolle Party in Balve steigen lässt ;).
Nach
Antimatter
und
Austere
(beide
gut,
aber
nicht
ganz
unsere
Einflugschneise)
klang
Darkher
etwas
darker.
Also
wie
rosa
Zuckerwatte
bei
Vollmond
auf
dem
Friedhof,
nur
diesmal
ohne
rosa
Zuckerwatte
und
ohne
Friedhof,
sondern
nur
Vollmond.
Wir
waren
schockverliebt
in
die
getragenen,
einfachen
Riffs
und
den
in
der Höhle schwebenden Gesang. Wundervoll, ein Geschenk für Ohren und Herz.
Für
die
1967
gegründeten
Okkultrocker
von
Coven
gab
es
eine
Anfrage
an
das
Balver
Rote
Kreuz,
ob
es
eine
Rolltrage
für
die
Sängerin
gibt,
weil
die
sich
gern
im
Sarg
auf
die
Bühne
befördern
lässt
und
das
Unterfangen
etwas
handlicher
gelingen
sollte.
Und
weil
der
Sauerländer
an
sich
stets
bereit
ist
(für
alles),
wurde
Esther
„Jinx“
Dawson
in
ein
schwarzes
„Leichentuch“
gehüllt
auf
der
DRK
Rolltrage
quer
durch
die
Höhle
in
den
Backstage
Bereich
gefahren,
die
gesamte
Rotkreuzgarde
im
Gänsemarsch
hinterher.
Ob
das
ein
act
of
witchcraft
oder
eine
unterhaltsame
Albernheit
war,
mag
jeder
selbst
entscheiden.
Jedenfalls
besitzen
Coven
einen
Durchgangssarg
für
die
Bühne:
Hinten
wurde
die
arme
Sängerin,
nichts
sehend
mit
schwarzem
Kissenbezug
auf
dem
Kopf,
in
den
Sarg
geschoben,
bevor
der
vordere
Deckel
geöffnet
wurde,
um
sie
zum
Mikro
zu
führen.
Mmmja.
Lustig.
Der
psychedelische
Okkultrock
von
Coven
jedoch
war
so
großartig
aus
der
Zeit
gefallen
und
packte
uns
und
die
rappelvolle
Balver
Höhle
sofort.
Starker
Auftritt.
Empyrium
schließlich
beendeten
das
denkwürdige
Festival
mit
ihren
„Songs
of
Moors
&
Misty
Fields“:
Großartiges
Set,
definitiv
ein
stimmungsvoller
Höhepunkt
des Prophecy Festes.
Was bleibt?
-
Die Höhle steht noch.
-
Respekt
neben
den
tiefenentspannten
„Ortskräften“
auch
an
die
zahlreichen
Helping
Hands,
die
ehrenamtlich
vor,
hinter
und
zwischen
dem
Geschehen
herumwuselten,
stets
engagiert
und
megafreundlich
mithalfen,
dass
alles
lief.
Sie
waren
vielleicht
nicht
die
Hauptbestandteile,
die
großen
Steine
im
„Tempel“
des
Festivals,
aber
der
Mörtel,
der
Lehm
dazwischen,
ohne
den
das
ganze
Konstrukt
nicht
halten
würde
und
nicht
so
großartig
gewesen
wäre.
An
dieser
Stelle
Grüße
auch an den „Helping Hand Festivalhund“ und nach Hamburg.
-
Der
Sound
und
das
Bühnenlicht
(für
das
Publikum,
nicht
für
Fotografen,
aber
für
die
wird
die
Party
ja
nicht
primär
geschmissen
;))
waren
durchgehend
gut, meist sogar sehr gut.
-
Was
hat
uns
noch
neben
dem
„Üblichen“
gut
gefallen?
Das
Publikum.
Es
war
ein
Festival,
auf
dem
wildfremde
Menschen
aufeinander
zugehen,
nur
um
zu
sagen,
dass
ihr
gegenüber
mega
hübsch
ist.
Und
dann
weitergehen.
Ist
dieses
Verhalten
aus
der
Zeit
gefallen?
Vielleicht.
Aber
dann
ist
das
gerade
einfach
mal
dran und eine Wohltat.
-
Zuletzt
ein
Lob
an
die
Orga:
So
ein
Projekt
wird
wahrscheinlich
einiges
an
Geld,
Schweiß
und
Nerven
kosten.
Das
Lobenswerte:
Davon
kam
bei
den
Fans
nichts
an.
Es
war
vom
ersten
bis
zum
letzten
Moment
ein
völlig
entspanntes
Hochamt der Dunkelschräghartzartennaturvollmondmusik.