RuhrGesichter Erneut lud Prophecy Productions die eigenen Künstler und Fans zum mittlerweile schon traditionellen Fest in eine der größten Kulturhöhlen Europas, um drei Tage lang gute Musik, ein nicht mehr wegzudenkendes Label, eine familiäre Fankultur und das berüchtigte sauerländer Herbstwetter zu feiern. Musikalisch wurde eine immense stilistische Vielfalt geboten: Von hymnischem Metal über Neofolk bis hin zu neoklassisch anmutenden Kreationen. Immer wieder tappsten auch atmosphärische Black Metal Klänge auf gespaltenen Hufen durch die Höhle und nicht nur Coven und Arthur Brown verbreiteten die Botschaft, dass gute Musik rotweingleich reift, aber nicht altert.

Prophecy Fest in der Balver Höhle                                                   

Runen, Metal, Kraniche & Neofolk

So   trafen   sich   am   Rande   des   kleinen   Städtchens   Balve   Menschen   aus   den   USA, Dänemark,   Italien,   Frankreich,   Belgien,   Holland,   Österreich,   Schweiz,   Norwegen, Lettland,   England,   Australien.   Sie   schlugen   ihre   Zelte   auf   einer   riesigen   Wiese neben   der   Höhle   auf,   tranken   und   feierten   miteinander,   durchstreiften   den   Balver Wald   und   kontakteten   reichlich   mit   den   Eingeborenen.   Im   nahen   Supermarkt   war man   sich   einig:   Das   seien   sehr   nette,   friedliche   und   höfliche   Leute,   die   da alljährlich   „ihre“   Höhle   in   Beschlag   nehmen.   Ein   Paar   mischt   sich   neben   der Obstauslage   in   das   Gespräch,   ER   stimmt   zu:   „Das   sind   nicht   die   Leute,   die   einem im   Dunkeln   spontan   aufs   Maul   hauen.“   SIE   (lacht):   „Dafür   opfern   sie   dich   bei Vollmond.“   Und   da   war   noch   das   Balver   Paar,   das   nebst   (sehr   freundlichem) Hund   am   Donnerstag   an   der   Festivalwiese   vorbei   flanierte   und   über   die   gesittete lange   Schlange   an   der   Bierausgabe   staunte:   „Kuck   ma,   ‘ne   Schlange   wie   in England früher und friedlicher als Schützenfest. Sensationell.“ Es   kamen   jedoch   nicht   nur   die   internationalen   Festivalbesucher   bei   der   indigenen Bevölkerung   gut   an,   sondern   auch   Balve   nebst   den   freundlichen   Insassen   (wir kommen   nebenan   aus   Arnsberg,   wir   dürfen   das   sagen   ;))   und   die   wunderschöne Landschaft   punkteten   bei   den   Fans,   die   zwischendurch   ausgiebig   den   Balver Wald   durchstreiften.   Ob   der   eine   oder   die   andere   noch   immer   den   Weg   aus   dem Wald   zurück   zur   Höhle   sucht,   ist   nicht   überliefert…   Jedenfalls   gefiel   es   einigen   so gut, dass sie planen „beim nächsten mal ein paar Tage Urlaub dranzuhängen“. Am Donnerstag… …fanden    zur    Prophetic    Overture    die    neofolkigen    Konzerte    direkt    neben    der Campingwiese   statt,   die   örtlichen   Wetterhexen   hatten   sämtliche   Wolken   vom Himmel   verjagt   und   es   wurde   eine   sternenklare   Herbstnacht.   Gegen   die   Kälte halfen   große   Feuerschalen   und   reichlich   medizinisch   indizierte   Aufwärmgetränke. Eine   schwarzfröhliche   Reisegruppe   aus   Belgien   hisste   ihr   Meerjungfrauen   Banner mit   der   fischbeschwanzten   “Pamela”   auf   dem   Zeltplatz   und   ward   seither   als   Team Pamela   bekannt.   Über   das   Gelände   stromerten   zwei   Fans   mit   einem   großen Karton   aus   Schmuckpapier   gefalteter   Kraniche,   die   sie   an   die   anderen   Besucher verschenkten    und    so    ihren    Teil    zu    einer    feinen,    freundlichen,    leuchtenden (natürlich   ganz   dunkel   leuchtenden)   Atmosphäre   beitrugen.   Schöne   Idee,   gut gemacht. Danke! Mit    860    Litern    Freibier    und    nachdem    die    Donnerstags    –    Besucher    ihr Festivalbändchen   und   das   Programmbuch   eingesackt   hatten,   ging   es   los.   Kurze Anmerkung   des   offiziellen   Ruhrgesichter   –   Ästheten:   Es   sollte   weltweit   verboten werden,    Festivals    zu    veranstalten    ohne    solch    ein    amtlich    schön    gestaltetes Prophecy   Fest   Programmbüchlein   (inklusive   2   CDs),   das   jeder   Besucher   mit   dem Bändchen   erhielt.   Großartig!   Doch   weiter,   wir   haben   keine   Zeit   und   der   Platz   im Internet   ist   zu   knapp   für   langes   Abschweifen:   So   eröffneten   Zwischenlichten   das Programm,   gefolgt   von   Crone   mit   sehr   schönem   Akustik   –   Set.   Neun   Welten schafften   den   Festivalrekord   mit   dem   längsten   Soundcheck   ever,   doch   die   Mühen haben   sich   gelohnt:   Der   Sound   war   den   ganzen   Donnerstag   über   in   Mix,   Klarheit und     Lautstärke     absolut     angemessen     für     einen     solchen     Festtag     der naturverbundenen (neo)folkigen Musik. Thurnin   wärmte   das   Publikum   mit   schöner   Lagerfeuermusik,   eine   Musik   der offenen   Hand,   im   besten   Sinne   der   Soundtrack   zu   Lagerfeuergesprächen   und dem   sich   verlierenden   Blick   in   lodernde   Flammen.   Vrimuot   hingegen   hatte   die neofolkige    Hand    musikalisch    stets    zu    Faust    geballt,    Lästerer    würden    sagen: Etwas   krampfig.   Aber   wir   sind   keine   Lästerer   und   sagen:   Mit   heiligem   Ernst vorgetragener,     rauer     Folk.     Mosaic     schließlich     bildeten     einen     großartigen musikalischen   Abschluss   mit   einem   der   ergreifendsten   Konzerte   in   dieser   Nacht unterm Sternenzelt. Da   sternenklare   Nächte   jedoch   die   Eigenschaft   haben,   dass   Mutter   Erde   sich nicht   unter   einer   Wolkendecke   einkuschelt,   wurde   es   trotz   langer   Ruhrgesichter   Aussendienst   -   Unterbuxe   arschkalt,   so   dass   wir   gestehen,   dass   wir   die   King Diamond   Lesung   von   Krachmucker   TV   geschwänzt   haben.   Bei   3°C   Temperatur hofften   wir,   dass   alle   Zeltschläfer   die   Nacht   überleben   und   wir   sie   am   Freitag beim Frühstücksbier wiedersehen würden.   Am Freitag… …fand   das   Festival   dann   in   der   Höhle   statt,   die   Herbstsonne   musste   draußen bleiben.    Die    Höhle    ist    einer    der    wichtigsten    Fundstätten    der    Kulturen    der Mittleren    Altsteinzeit    in    Europa.    Nach    vier    Bier    sieht    es    der    archäologisch- mythologische   Expertenrat   des   R.I.E.F.   (Ruhrgesichter   Institut   zur   Erforschung von   Festivallocations)   als   gesichert   an,   dass   an   diesem   Ort   die   Zwerge   (die „Ballofa“   >   vergleiche   den   Ortsnamen   „Balve“,   zack:   These   bewiesen)   aus   der Thidrekssaga    dem    ollen    Wieland    das    Schmiedehandwerk    beibrachten.    Der Halbgott   Wieland   wiederum   taucht   in   der   germanischen   Heldensage   auf   und                    -hätte   er   am   Festivalfreitag   bei   der   den   Reigen   eröffnenden   Band   Imha   Tarikat vorbeigeschaut-   hätte   er   sein   schwarzmetallenes   Herz   entdeckt   und   mit   Zwergen und   Festivalpublikum   das   Haupthaar   geschüttelt.   ARD   (denkt   euch   den   coolen Strich    durch    das    D    im    Logo    einfach    selbst    dazu)    türmten    harte,    aber atmosphärisch-warme Klangwände im Felsendom auf; sehr schön. Eine   Zwischenbemerkung   sei   (schon   wieder)   erlaubt:   Das   Festival   zeichnete   sich auch   dadurch   aus,   dass   es   die   klassische   Bandreihenfolge   -erst   der   unbekannte Arsch   vom   Dienst,   am   Ende   eure   Majestät   der   Headliner-   so   nicht   gab;   die Reihenfolge     gehorchte     eher     genregrenzen     und     einer     gewissen     inneren Dramaturgie;    so    ein    ganz    kleines    bisschen    geheadlinert    wurde    dann    aber heimlich   doch   ;).   Angenehmer   Nebeneffekt,   den   wir   von   anderen   Festivals   auch anders   kennen:   Alle   (!)   Auftritte   waren   top   besucht.   Angesichts   der   Qualität   der Bands fügen wir hinzu: Zu Recht. Of   the   Wand   an   the   Moon   bietet   erfreulicherweise   genau   das,   was   wir   erwartet und   worauf   wir   uns   gefreut   haben.   Ein   singender   Mensch   mit   Akustikgitarre.   Und doch einzigartig. Winterfylleth   sorgten   bei   den   Gästen,   die   die   Band   nicht   kannten,   für   größere Denksportaufgaben:   Spricht   man   das   nun   wie   Winter   –   Filet?   Nach   ein   paar bösen    Blicken    von    eingefleischten    Fans    richteten    sich    alle    Ohren    neugierig Richtung Bühne und ließen sich schwarzmetallisch überzeugen. Über   Ian   Read   und   Fire   &   Ice   müssen   nicht   viele   Worte   verloren   werden:   Der Mann   ist   eine   Legende.   Der   Auftritt   erinnerte   uns   daran,   dass   wir   ihn   und   seine Musik   schon   immer   mochten   und   so   begleitet   uns   -während   diese   Zeilen   ihren Weg in das Laptop finden- sein musikalisches Schaffen in Dauerschleife. The   Vision   Bleak   bevölkerten   die   Höhle   mit   allerlei   finsteren   Kreaturen,   der   olle Kutulu   streckte   seine   klebrigen   Tentakel   aus   und   der   große   Seth   schaute   vorbei, um   wohlwollend   zu   hören,   dass   aus   tausenden   Kehlen   die   Bruderschaft   mit   ihm bezeugt wurde. Alcest   gehört   aufgrund   des   Gesanges   nicht   zu   unseren   Favoriten,   musikalisch   war das   jedoch   top   und   Geschmäcker   sind   halt   verschieden.   Allerdings   fiel   dem geübten   Ruhrgesichter   –   Adlerblick   auf,   dass   bei   Alcest   und   nur   bei   Alcest   viele Augen   der   weiblichen   Festivalbesucher   ein   wenig   stärker   leuchteten,   als   bei   den anderen   Bands.   Durch   uns   unüberprüft   blieb   die   Aussage   einer   Fanin,   dass   ihr Herz sofort schneller schlägt, wenn sie „die Jungs“ sieht. Dass   unter   all   den   modernen   Klangkreationen   des   Prophecy   Festes   am   Ende eines   langen,   schönen,   aber   auch   anstrengenden   Festivaltages   die   Bluesrock Legende   Arthur   Brown   mit   einer   fulminanten   Show   nochmal   richtig   abräumte, war   absolut   bemerkenswert.   Der   Mann   ist   80   Jahre   alt.   Mögen   ihm   weitere   80 Jahre   beschieden   sein,   dass   er   das   Festival   noch   oft   beglücken   kann.   Sein   Welthit „Fire“   funktionierte   nicht   nur   1968,   sondern   auch   heuer   nächtens   in   der   Höhle; dass   der   gute   Arthur   bei   jedem   Song   sein   Outfit   wechselte,   bei   “Fire”   einen brennenden   Hut   trug   und   ansonsten   eine   durch   Projektionen   und   gute   Musik bunt-unterhaltsame   Show   lieferte,   sorgte   für   eine   bemerkenswerten   Abschluss des Tages.   Der Samstag… …begann   mit   Dold   Vorde   Ens   Navn,   von   denen   wir   leider   nur   die   letzten   (gut klingenden)   Takte   mitbekamen.   In   unserem   Alter   braucht   man   morgens   halt etwas    länger.    Erfreulicherweise    pünktlich    waren    wir    daher    bei    unserer    ganz persönlichen   Festivalentdeckung:   A   Forest   of   Stars,   die   zwischenzeitlich   etwas   mit Sound   (und   Nervositäts-)problemen   zu   kämpfen   hatten,   ansonsten   aber   ein   ganz starkes   Stück   Musik   ablieferten;   angesichts   des   Pegels   auf   der   Bühne   war   das   so nicht   erwartbar.   Wahnsinniger   Druck,   auch   durch   den   Einsatz   von   zeitweilig   zwei Schlagwerken.     Dieses     tribal-perkussive     mit     den     satten     Post-Black-Metal Gitarrenwänden,    dem    Geigenspiel,    den    klugen    kompositorischen,    aber    nie verkopften   Wendungen,   der   Gesang   von   Katie   Stone,   welche   die   Mikroarbeit   von „Mister   Curse“   Dan   Eyre   großartig   kontrastierte,   hat   uns   überragend   gut   gefallen. Deshalb   läuft   jetzt   nicht   mehr   Ian   Read   beim   Schreiben   dieser   Zeilen,   sondern   A Forest of Stars. Festivals   sind   immer   auch   dafür   da,   neue   Musik   und   neue   Bands   entdecken   zu dürfen:   Neben   A   Forest   of   Stars   waren   unsere   „Neuentdeckungen“,   die   wir vorher   nicht   auf   dem   Schirm   hatten,   Camerata   Mediolanense   und   Darkher.   Und natürlich   die   freundliche   Seren   mit   dem   tollen   Team   im   grünen   Zelt   mit   den weltweit   leckersten   Wraps;   die   „schwarze   Hand   von   Balve“   (Insider,   versucht nicht,    das    zu    verstehen).    Apropos    Insider:    Da    war    noch    die    überragend freundliche   Person,   der   wir   noch   schuldig   geblieben   sind,   das   Gerücht   in   die   Welt zu setzen, sie habe mit Arthur Brown geduscht. Zack. Auch erledigt. Nicht   überrascht   wurden   wir   von   den   Künsten   von   Saturnus,   da   war   uns   vorher bewusst, dass die Band abliefern würde. Und das taten sie. Camerata    Mediolanense:    Wir    gestehen,    wir    mögen    schwülstiges    italienisches Zeug,   das   klingt,   wie   rosa   Zuckerwatte   bei   Vollmond   auf   dem   Friedhof   schmeckt. Starker   Gesang,   tolle   Musik,   ihr   Werk   bereichert   nun   mein   CD   Regal   und   mein Geld   macht   Prophecy   –   Chef   Martin   Koller   so   reich,   dass   er   vielleicht   im   nächsten Jahr wieder so eine tolle Party in Balve steigen lässt ;). Nach   Antimatter   und   Austere   (beide   gut,   aber   nicht   ganz   unsere   Einflugschneise) klang   Darkher   etwas   darker.   Also   wie   rosa   Zuckerwatte   bei   Vollmond   auf   dem Friedhof,   nur   diesmal   ohne   rosa   Zuckerwatte   und   ohne   Friedhof,   sondern   nur Vollmond.   Wir   waren   schockverliebt   in   die   getragenen,   einfachen   Riffs   und   den   in der Höhle schwebenden Gesang. Wundervoll, ein Geschenk für Ohren und Herz. Für   die   1967   gegründeten   Okkultrocker   von   Coven   gab   es   eine   Anfrage   an   das Balver   Rote   Kreuz,   ob   es   eine   Rolltrage   für   die   Sängerin   gibt,   weil   die   sich   gern im   Sarg   auf   die   Bühne   befördern   lässt   und   das   Unterfangen   etwas   handlicher gelingen   sollte.   Und   weil   der   Sauerländer   an   sich   stets   bereit   ist   (für   alles),   wurde Esther    „Jinx“    Dawson    in    ein    schwarzes    „Leichentuch“    gehüllt    auf    der    DRK Rolltrage   quer   durch   die   Höhle   in   den   Backstage   Bereich   gefahren,   die   gesamte Rotkreuzgarde   im   Gänsemarsch   hinterher.   Ob   das   ein   act   of   witchcraft   oder   eine unterhaltsame   Albernheit   war,   mag   jeder   selbst   entscheiden.   Jedenfalls   besitzen Coven   einen   Durchgangssarg   für   die   Bühne:   Hinten   wurde   die   arme   Sängerin, nichts   sehend   mit   schwarzem   Kissenbezug   auf   dem   Kopf,   in   den   Sarg   geschoben, bevor   der   vordere   Deckel   geöffnet   wurde,   um   sie   zum   Mikro   zu   führen.   Mmmja. Lustig.   Der   psychedelische   Okkultrock   von   Coven   jedoch   war   so   großartig   aus   der Zeit   gefallen   und   packte   uns   und   die   rappelvolle   Balver   Höhle   sofort.   Starker Auftritt. Empyrium   schließlich   beendeten   das   denkwürdige   Festival   mit   ihren   „Songs   of Moors   &   Misty   Fields“:   Großartiges   Set,   definitiv   ein   stimmungsvoller   Höhepunkt des Prophecy Festes.   Was bleibt?   - Die Höhle steht noch. - Respekt   neben   den   tiefenentspannten   „Ortskräften“   auch   an   die   zahlreichen Helping    Hands,    die    ehrenamtlich    vor,    hinter    und    zwischen    dem    Geschehen herumwuselten,   stets   engagiert   und   megafreundlich   mithalfen,   dass   alles   lief.   Sie waren   vielleicht   nicht   die   Hauptbestandteile,   die   großen   Steine   im   „Tempel“   des Festivals,   aber   der   Mörtel,   der   Lehm   dazwischen,   ohne   den   das   ganze   Konstrukt nicht   halten   würde   und   nicht   so   großartig   gewesen   wäre.   An   dieser   Stelle   Grüße auch an den „Helping Hand Festivalhund“ und nach Hamburg. - Der   Sound   und   das   Bühnenlicht   (für   das   Publikum,   nicht   für   Fotografen, aber   für   die   wird   die   Party   ja   nicht   primär   geschmissen   ;))   waren   durchgehend gut, meist sogar sehr gut. - Was   hat   uns   noch   neben   dem   „Üblichen“   gut   gefallen?   Das   Publikum.   Es   war ein   Festival,   auf   dem   wildfremde   Menschen   aufeinander   zugehen,   nur   um   zu sagen,   dass   ihr   gegenüber   mega   hübsch   ist.   Und   dann   weitergehen.   Ist   dieses Verhalten   aus   der   Zeit   gefallen?   Vielleicht.   Aber   dann   ist   das   gerade   einfach   mal dran und eine Wohltat. - Zuletzt   ein   Lob   an   die   Orga:   So   ein   Projekt   wird   wahrscheinlich   einiges   an Geld,   Schweiß   und   Nerven   kosten.   Das   Lobenswerte:   Davon   kam   bei   den   Fans nichts   an.   Es   war   vom   ersten   bis   zum   letzten   Moment   ein   völlig   entspanntes Hochamt der Dunkelschräghartzartennaturvollmondmusik.
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